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Weltkulturwoche beim KSZU-Meiningen e.V.
Sport- und Spiel International
Im Rahmen der Weltkulturwoche in Meiningen entschloss der KSZU-Meiningen
e.V. sein Training ganz in fremde Hände zu legen. Unter dem Titel „Sport-
und Spiel International“ wurde am Montag, den 26.09.2011 allen
Interessierten viel Fremdländisches geboten. Fatima, Olga und Serge
starteten um 16.15 Uhr bis 17.00 Uhr mit Kindern im Alter von 3 Jahren – 6
Jahren ein tolles Programm. Olga tanzte zuerst mit den Kindern, daran
schlossen Fatima und Serge mit Bewegungen aus dem Kampfsport Capoeira an.
Fatima begeisterte die Kinder überdies mit Bewegungen aus dem Samba. Alles
war altersgerecht und mit viel Spaß dargeboten. Dabei wurde Serge in einer
kleinen Pause von den Kindern überrannt und „geknuttelt“, dass er von Heinz
„befreit“ werden musste, um weiter machen zu können.
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Ohne Pause ging es
für Fatima aus Brasilien und Serge aus Deutschland von 17.00 Uhr bis 18.30
Uhr in die 2. Runde. Nunmehr allerdings mit Kindern im Alter von 6 Jahren
bis ca. 13 Jahre. Auch hier war eine riesige Freude bei den Kindern und auch
Erwachsenen –die dazukamen- zu erkennen. Fatima und Serge verstanden es
meisterhaft das Vertrauen der Kinder zu gewinnen. Mit Samba und Capoeira und
etwas Zumba brachten sie die brasilianischen Klänge den Teilnehmer/innen
näher. Dass der Spaß und die Freude nicht einseitig waren, sah man in den
lachenden Gesichtern von Fatima und Serge. Bei dem Rhythmus kam so mancher
zum Schwitzen. Natürlich wurde auch hier eine Pause gemacht, in der Serge
die Teilnehmer/innen die Samba-Trommel schlagen ließ.
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Kaum war die 2. Runde
zu Ende begann schon die nächste Trainingseinheit mit den Jugendlichen und
Erwachsenen von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr. So wie das Alter stieg, steigerte
nunmehr Fatima –Serge musste leider überraschend zur Arbeit- das
Trainingsniveau. Mit Capoeira, Samba, Zumba forderte Fatima die
Teilnehmer/innen unter dem mitreißenden Rhythmus der Musik auf an ihre
Grenzen zu gehen. Obwohl keine/r an Fatima in der Weichheit und
Geschmeidigkeit ihrer Bewegungen, so sehr man sich auch abmühte, heran kam,
versuchten alle ihr Bestes zu geben. Wie man einige Tage später hörte, kam
bei Einigen der Freund „Muskelkater“ zu Besuch.
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Ab 20.00 Uhr kamen
ca. 25 Damen und 4 Herren die sich auf das Training von Fatima einlassen
wollten. Auch hier verstand es Fatima exzellent sich schnell die Sympathie
der Teilnehmer/innen zu erobern. Jede/r versuchte im Rhythmus mit zuhalten
und die Hüften im Takt des Samba, Zumba und Capoeira zu schwingen. Natürlich
wurden einzelne Element aus den verschiedenen Bereichen herausgenommen und
besonders eintrainiert. Alle Teilnehmer/innen waren mit viel Eifer und
Freude dabei und spendeten Fatima am Ende um Punkt 22.00 Uhr einen riesigen
Applaus.
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Der Vorstand des
KSZU-Meiningen bedankt sich bei Olga, Fatima, Serge und den
Veranstaltern/innen der Weltkulturwoche für das gelungene Programm im Rahmen
der Weltkulturwoche. Der Vorstand bedankt sich bei den über 120
Teilnehmen/innen, dass sie mitgemacht haben, neugierig waren und das
fremdländische als wohltuend mit nach Hause genommen haben. Von allen
Mitwirkenden war dies ein positiver Beitrag und ein Beispiel für gelungene
Integration.
KSZU-Meiningen e.V. stellte Taekwondo auf dem Justizfest am 25.08.2010
in Meiningen vor |
Dem Gefühl und dem Beifall nach war es ein gelungener
Auftritt des Kampfsportzentrum Universum Meiningen e.V. mit seiner Abteilung
Taekwondo auf dem Justizfest am 25.08.2010. 12 Taekwondoins ermöglichten
über 20 Minuten den Behördenmitgliedern des Amts- , Land- und
Verwaltungsgericht, der Staatsanwaltschaft und der Polizei Einblicke in die
Vielfältigkeit des koreanischen Kampfsports. Staatsanwalt Jochen Grundler
kündigte den Auftritt mit der Nennung zahlreicher Erfolge der Wettkämpfer
auf den nationalen und internationalen Wettkämpfen an. Energiegeladen
folgten hierauf die Grundtechniken. Super gelungen war die erste Form durch
Jonas Heim. Erst 6 Jahre alt lief er sie ausdrucksstark und fehlerfrei.
Technik vom Feinsten zeigten dann alle an dem Schlagpolster, das von Heinz
Leischner gehalten wurde. Es wurde geflogen und gesprungen, gedreht und so
hart getroffen, dass mehrmals die Gefahr bestand, das Heinz in die
Fensterscheibe geschleudert wurde. Natalie Graf, Lian und Jenny Kittler
sowie Sina Cankiran liefen daraufhin die 2. Form in 4 Himmelsrichtung und
kamen exakt in der Mitte wieder zusammen. Das war eine „klasse“ koordinative
Leistung. Auch die Selbstverteidung kam nicht zu kurz. Nachdem die Kinder
damit begannen einfache Befreiungstechniken zu zeigen, führte Christian
Dülsen und Stefan Heim den Zuschauern vor, wie wirkungsvoll
Selbstverteidigung sein kann. Manuel Leischner und Ingrida Lolat lieferten
sich unter voller Schutzkleidung einen Vollkontakt-Wettkampf. Stefan und
Heinz liefen danach die 9. Form in synchron. So folgte ein Höhepunkt nach
dem andern. Das letzte Highlight setzten Manuel, Ingrida und Christian mit
erfolgreich durchgeführten Einzelbruchtest und Stefan sowie Heinz mit
gelungenen Serienbruchaktionen. Alle Mitwirkenden hatten einen riesigen Spaß
beim Auftritt und bedankten sich bei der Direktorin des Amtsgericht Gudrun
Kowalski für die Einladung.
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Stadtfestumzug 2009
KSZU-Meiningen empfing
im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Neu Ulm und Meiningen
u.a. 21 Jugendliche aus Pfuhl
Bei
herrlichem Sommerwetter trafen sich vom 12.- 14. Juni 2009 im Rahmen
der Städtepartnerschaft 21 Jugendlichen der TSV 1894 Pfuhl,
Abteilung Taekwondo und viele Jugendliche des KSZU-Meiningen zu
einem gemütlichen Beisammensein. Beide Vereine pflegen die seit 1987
bestehende Städtepartnerschaft zwischen Bayern und Thüringen mit
großem Engagement. Selbst der Bürgermeister der Stadt Meiningen,
Herr Reinhard Kubietz, ließ es sich nicht nehmen, persönlich einige
Grußworte an den Gast aus Bayern zu richten. Dabei wurde durch den
Verantwortlichen aus Pfuhl Heinz Moser dem KSZU-Meiningen eine
Präsent aus Glas in Form eines Jing Jang Symbols übergeben, zur
Erinnerung an das gemeinsame Jugendtreffen 2009. Organisiert wurde
dieses unvergessliche Wochenende von einer kleinen Gruppe Meininger,
die sich viel einfallen ließen, damit das Erlebte lange bei allen
Beteiligten in Erinnerung bleibt.Los ging es am Freitag. Nach der
Zelt- und Zimmerbelegung wurde Volleyball und Tischtennis gespielt.
Zum Abendbrot gab es Thüringer Rostbratwurst und Rostbrätl vom
Grill. Als Grillmeister stellte sich Christian Dülsen zur Verfügung.
Für den gebürtigen Hamburger eine Premiere, immerhin waren 150
Bratwürste und 50 Brätel zu verarbeiten. Am späten Abend, gegen
23:00 Uhr ging dann die Nachtwanderung für Jung und Alt los.
Gewandert wurde mitten durch den dunklen Rhönwald. Natürlich waren
auch einige Gespenster versteckt. Erstaunlicherweise haben sich die
„großen Jungen“ mehr erschrocken als manche kleine.Am Samstag stand
ein Wahlprogramm zur Auswahl. Entweder eine Wanderung in ein „nahe
gelegenes Schwimmbad“ oder ein Besuch im Bundesleistungszentrum der
Wintersportler in Oberhof. Viele Kinder und Jugendliche machten sich auf, in das 8 km
entfernte Schwimmbad nach Fladungen. Dort angekommen, kamen sie
nicht aus dem Stauen heraus. Das Bad hatte trotz 25° und herrlichem
Sonnenschein geschlossen. Kurzerhand wurde umgeplant. Es wurde ein
Bus gechartert und los ging es in das Spaßbad des Rhönpark–Hotels.
Hier war dann richtig was los. Besonders für die großen Rutschen
hatten einige eine „Dauerkarte“. Der andere Teil beider Vereine machte sich mit dem Bus aus Neu-Ulm
auf den Weg nach Oberhof. Dort begann der Tag mit einem Besuch auf
der Jugendschanze. Hier hatten wir das große Glück, einige
Nachwuchssportler –auch aus Holland- beim Training und Skispringen
zu beobachten. Bei 25° wurde die Keramikspur der Schanze mit Wasser
befeuchtet und so konnten die Springer mit ca. 80 km/h vom
Schanzentisch abheben. Danach ging es weiter zum Bundesleistungszentrum, um an einer extra
organisierten Führung teilzunehmen. Da wurden die vielfältigen
Möglichkeiten des Trainings dargestellt, die die Weltspitze im
Biathlon, Nordische Kombination oder Langlauf oder Skispringen
nutzen kann. Sowurde das Laufband mit der computergesteuerten
Streckensimulation und der Übungsschießstand vorgeführt. Weiter
wurde der Sturzübungsraum der Skispringer gezeigt. Hier hatten vor
allem die Kinder und Jugendlichen viel Freude, durften sie sich doch
beim Sturz auf das Trampolin oder in die Schaumstoffgrube austoben.
Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter zu den Sportstätten. Da
ging es zum neue Biathlonstadion, der neuen Langlaufhalle, den
Sprungschanzen im Kanzlersgrund sowie zur Rodel- und Bobbahn.
Einige Mutige nutzten die Gelegenheit, mit dem Sommerbob die gesamte
Bobbahn im Viererbob nach unten zufahren. im Schullandheim
Schafhausen konnten sich alle zum Abendbrot an einem großen Büfett
stärken, bevor es mit einer Gaudiolympiade weiterging. Gekämpft
wurde der Bayerische-Thüringische-10-Kampf mit folgenden
Disziplinen: Sackhüpfen, Eierlaufen, Mehlteller, Fußfessellauf,
Tattookleben usw. Die gemischten Mannschaften aus Pfuhl und
Meiningen hatten alle großen Spaß. Schließlich gab es für jeden
Teilnehmer eine kleine Überraschung. Zum Abschluss eines langen
Tages gab es dann Kino und Popcorn bis zum „Umfallen“. Am Sonntag hieß es nach einer Umweltrallye Abschied nehmen. Alle
Beteiligten waren sich einig, dass es nicht das letzte gemeinsame
Wochenende bleiben soll.Einen
Besonderen Dank an Uta Bornscheuer, Cristine Jacob, Sebastian Große
und Jens Schönfelder für die perfekte Vorbereitung und Organisation.
Ohne das große Engagement der Sportkameraden wäre eine solche
Veranstaltung nicht möglich. Ein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern
des Schullandheimes Schafhausen für ihre Unterstützung.
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